Deutsche Einheit: Plötzlich vereinte Parlamente im Wandel

Lesezeit: 1 Minute
Durch Klaus Schmidt
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Flaggen verschmelzen vor ikonischem Parlamentsgebäude-Hintergrund.

BerlinSeit 34 Jahren ist Deutschland wieder vereint. Die Wiedervereinigung brachte zwei Parlamente zusammen: den Bundestag in Bonn und die erste frei gewählte Volkskammer der DDR. Sabine Bergmann-Pohl, einst Ärztin, wurde Präsidentin der Volkskammer. Sie erlebte das als lebendig und emotional. Viele Parlamentarier waren Amateure und hatten keine Erfahrung, aber sie lernten schnell.

Gregor Gysi, damals Mitglied der PDS, erinnert sich daran, dass der Osten und Westen noch heute große Unterschiede haben. Er wünscht sich manchmal die Würde und Güte der alten Volkskammer zurück.

Während der Wiedervereinigung agierte Jürgen Rüttgers als Berater aus Bonn. Er war ein wichtiger Ansprechpartner für die neuen ostdeutschen Abgeordneten. Rita Süssmuth, ehemalige Bundestagspräsidentin, bemerkte, dass die Erwartungen hoch waren.

Im gesamtdeutschen Parlament stehen neue Themen im Fokus:

  • Umzug der Regierung nach Berlin
  • Abtreibungsdebatte um Paragraph 218
  • Neues Selbstbewusstsein der Ost-Abgeordneten

Für viele bleibt das "Wir-Gefühl" auch nach 34 Jahren eine Herausforderung. Ost und West müssen weiterhin voneinander lernen.

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