Deutliches Urteil: Klimaaktivist der 'Letzten Generation' muss fast zwei Jahre ins Gefängnis

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Durch Klaus Schmidt
- in
Gerichtshammer mit Klima-Protestplakat im Hintergrund

BerlinEin Klimaaktivist der Gruppe "Letzte Generation" wurde zu einer Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten ohne Bewährung verurteilt. Das Urteil wurde vom Amtsgericht Berlin-Tiergarten verhängt. Der 65-Jährige nahm an mehreren Protesten in den Jahren 2022 und 2023 teil.

Folgende Delikte wurden ihm zur Last gelegt:

  • Nötigung
  • Versuchte Nötigung
  • Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Insgesamt wurden 40 Fälle gegen ihn abgeurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Strafe von zwei Jahren und drei Monaten gefordert, der Verteidiger plädierte auf Freispruch.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die schriftliche Begründung des Gerichts könnte Wochen oder Monate dauern. Die "Letzte Generation" hat bekannt gegeben, dass der Verurteilte gegen das Urteil vorgehen wird.

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