Nepal kämpft mit schweren Überschwemmungen und Erdrutschen

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Durch Hans Meier
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Schlammiger Fluss überflutet und zerstört Landschaft mit Trümmern.

BerlinÜberschwemmungen und Erdrutsche haben Teile Nepals heimgesucht, mindestens 66 Menschen getötet und zahlreiche Vermisste zurückgelassen. Die starken Monsunregenfälle haben wichtige Infrastrukturen beschädigt und Menschen aus ihren Häusern vertrieben. Der Regen hat zentrale Transportwege wie die Prithvi-Autobahn, die die Hauptstadt Kathmandu mit anderen Landesteilen verbindet, blockiert. Die Behörden setzen schweres Gerät ein, um diese Straßen zu räumen und sicherzustellen, dass Hilfe die betroffenen Gebiete erreichen kann.

Nepal bereitet sich auf heftige Regenfälle und mögliche Überschwemmungen vor: Die Regierung hat beschlossen, Nachtbusse zu stoppen und von Fahrten auf den Autobahnen abzuraten. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen ist die Lage inzwischen sehr ernst. Die Sicherheitskräfte sind in höchster Alarmbereitschaft und konzentrieren sich auf Rettungs- und Hilfsmaßnahmen.

Fluten haben Kathmandu schwer getroffen, wobei einige Stadtteile unter Wasser stehen. Die Flüsse sind über die Ufer getreten und haben viele Gebiete überschwemmt, wodurch viele Menschen gezwungen sind, sich in die oberen Stockwerke ihrer Häuser zurückzuziehen. Besonders die südlichen Teile der Stadt sind stark betroffen, mit großen überschwemmten Flächen. Stromausfälle verschlimmern die Situation zusätzlich, da ein großer Teil von Kathmandu ohne Strom und Internet ist, was die Gemeinschaften in dieser schwierigen Zeit weiter isoliert.

Nepals Innenminister, Ramesh Lekhak, betonte, dass die Regierung entschlossen ist, Menschen zu retten und den von den Überschwemmungen Betroffenen zu helfen. Er erklärte, dass es immer noch schwierig ist, vollständige Informationen über die Flutschäden zu erhalten, da sich die Lage ständig verändert. Die Armee setzt Hubschrauber ein, um Menschen zu evakuieren, die feststecken, was die Ernsthaftigkeit der Krise unterstreicht und das schnelle Handeln der Regierung zeigt.

In den letzten Jahren hat Nepal zunehmend heftigere Monsunzeiten erlebt, was Besorgnis über den Klimawandel in der Region hervorruft. Für die Zukunft ist es entscheidend, die Katastrophenvorsorge des Landes zu verbessern und Infrastrukturen zu stärken. Wichtige Schwerpunktbereiche könnten umfassen:

  • Verbesserung der Frühwarnsysteme.
  • Optimierung der Infrastruktur, um extremen Wetterbedingungen standzuhalten.
  • Ausarbeitung umfassender Evakuierungs- und Hilfspläne.
  • Investitionen in nachhaltige Lösungen für das Wassermanagement.

Katastrophe in Nepal: Stärkere Zusammenarbeit zur Bewältigung von Umweltrisiken

Die Katastrophe in Nepal ähnelt den Herausforderungen in anderen Teilen der Welt, wo extreme Wetterereignisse häufiger und intensiver werden. Eine internationale Zusammenarbeit kann entscheidende Unterstützung bieten, um gefährdete Gemeinschaften zu stärken und ihnen bei der Anpassung an die Umweltveränderungen zu helfen.

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