DDR-Aufarbeitung: Spuren der Vergangenheit prägen unser Heute
BerlinDeutschland verarbeitet noch die Folgen der DDR. Anna Kaminsky von der Bundesstiftung Aufarbeitung sagt, dass das Erbe der DDR immer noch spürbar ist. Auch nach 35 Jahren sind die Debatten lebhaft.
Die Forschung zur DDR ist noch nicht abgeschlossen. Wissenschaftler versuchen, das Wissen über die Strukturen und die Funktionsweise des Staates zu sichern. Auch die Unterschiede zwischen Demokratie und Diktatur stehen im Fokus.
- DDR als Diktatur: Die Mehrheit sieht sie als solche.
- Wirtschaftliche Probleme der DDR: Langfristige Folgen sind noch zu sehen.
- Arbeitsplätze und Industrie: Probleme kamen durch DDR-Misswirtschaft.
Es gibt viele Ansichten zur DDR-Vergangenheit. Manche Autoren fragen, ob das Bild der DDR zu negativ ist. Andere meinen, der Osten sei eine Erfindung des Westens.
Heute fühlen sich viele Ostdeutsche nicht ausreichend gewürdigt. Eine Umfrage bestätigt, dass 74 Prozent der Ostdeutschen so denken. Kritiker sagen, der Umgang mit dem Osten nach 1990 schuf Verbitterung. Ostdeutsche fühlen sich oft als Bürger zweiter Klasse. Anna Kaminsky fordert eine stärkere Einbeziehung der DDR-Geschichte in die europäische Geschichte. Die Finanzierung der Forschung bleibt ein wichtiges Thema.
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