CDU und Wagenknecht-Partei: Neue Allianzen in Sachsen und Thüringen?

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Durch Ernst Müller
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Politische Flaggen der CDU und BSW im Diskussionsraum

BerlinCDU und BSW suchen nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen nach Möglichkeiten einer Zusammenarbeit. Beide Parteien sehen sich in der Verantwortung, Koalitionen zu bilden. AfD und Linke wollen ebenfalls mitreden.

In Thüringen lehnt es die BSW ab, Teil einer Koalition zu sein, wenn CDU und SPD nichts ändern. In Sachsen zeigt sich BSW offener für Gespräche mit allen Parteien außer der AfD.

CDU-Parteichef Friedrich Merz betont, dass der Unvereinbarkeitsbeschluss zu Linken und AfD weiterhin gilt. Die CDU orientiert sich in verschiedenen Richtungen, um stabile Regierungen zu bilden.

Michael Kretschmer (CDU) rät, unterschiedliche Positionen in einer Koalition sichtbar zu lassen. Der CDU-Landesvorstand Thüringen plant Gespräche mit SPD und BSW. In Sachsen will die CDU mit BSW, SPD und Grünen sprechen. Linke und AfD sind ausgeschlossen.

Die AfD bietet an, eine schwarz-rote Minderheitsregierung zu tolerieren. Es gibt Diskussionen innerhalb der CDU über mögliche Gespräche mit der AfD.

Bodo Ramelow (Linke) unterstützt ebenfalls eine demokratische Mehrheitsregierung. Er schließt jedoch einen Wechsel zu BSW oder SPD aus.

Die CDU muss flexibel und offen für verschiedene Optionen sein. Eine klare Linie verfolgt sie jedoch: keine Zusammenarbeit mit AfD und Linken.

Liste relevanter Akteure:

  • CDU: Friedrich Merz, Michael Kretschmer, Mario Voigt
  • BSW: Sahra Wagenknecht, Sabine Zimmermann, Katja Wolf
  • AfD: Jan Zwerg
  • Linke: Bodo Ramelow
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