Bundesanwaltschaft verhaftet mutmaßlichen IS-Kollaborateur nahe Berlin

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
- in
Polizeifahrzeuge vor einem deutschen Regierungsgebäude.

BerlinEin 28-jähriger Libyer wurde in Bernau bei Berlin verhaftet. Die Bundesanwaltschaft beschreibt ihn als mutmaßlichen Unterstützer des IS. Er soll einen Anschlag auf die israelische Botschaft geplant haben. Hinweise kamen von ausländischen Geheimdiensten.

Seine Unterkunft in Bernau wurde durchsucht. Eine Waffe wurde nicht gefunden. Auch in Nordrhein-Westfalen wurde eine Wohnung durchsucht, diese gehört aber einer nicht tatverdächtigen Person.

Details zu den Ermittlungen:

  • Festnahme erfolgte auf Betreiben der Bundesanwaltschaft
  • Verdächtiger hatte online über Anschlagspläne berichtet
  • Möglicher Fluchtplan nach Sankt Augustin und dann ins Ausland

Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden, ob der Mann in Untersuchungshaft kommt. Der Generalbundesanwalt sieht islamistischen Terrorismus als große Gefahr für Deutschland. Im letzten Jahr gab es über 700 Ermittlungsverfahren, davon betrafen knapp 500 den islamistischen Terror.

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