Biden kämpft um Vertrauen: wichtiger Besuch in Wisconsin und TV-Interview

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Durch Kathy Schmidt
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Amerikanische Flagge mit Wisconsin-Karte und TV-Interview-Symbol

BerlinPräsident Biden strengt sich an, um seine Wiederwahlchancen zu verbessern. Sein Auftritt in einer kürzlichen Debatte beunruhigte viele demokratische Abgeordnete, Spender und Strategen. Sie glauben, dass er sich keine weiteren Fehler leisten kann. Jetzt arbeitet Biden daran, durch seine Wochenendreisen und ein wichtiges Interview mit George Stephanopoulos das Vertrauen wiederherzustellen. Das vollständige Interview wird am Freitagabend auf ABC ausgestrahlt.

Die Wahlkampagne von Biden hat einen klaren Plan, um trotz aller Unsicherheiten voranzukommen. Sie werden seine Reisen mit einer Werbekampagne im Wert von 50 Millionen Dollar kombinieren, die auf die Olympischen Sommerspiele in Paris abgestimmt ist. Das Ziel ist es, von Zeiten zu profitieren, in denen viele Menschen zuschauen.

Die Hauptbestandteile des Kampagnenplans sind:

  • Eine Werbekampagne im Wert von 50 Millionen Dollar im Zusammenhang mit den Olympischen Sommerspielen
  • Besuche in allen bedeutenden Swing-Staaten durch Biden, Harris, Jill Biden und Doug Emhoff
  • 3 Millionen Haustüren, die im Juli und August im Rahmen einer 17-Millionen-Dollar-Outreach-Kampagne besucht werden sollen

Biden wird am Sonntag in Pennsylvania Wahlkampf betreiben. Anschließend wird er nach dem NATO-Gipfel nächste Woche in Washington die südwestlichen Bundesstaaten wie Nevada besuchen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den wichtigen Staaten Wisconsin, Pennsylvania und Michigan.

In einem kürzlichen Interview mit dem Sender WURD in Philadelphia machte Biden einige verbale Patzer. Er sagte fälschlicherweise: „Ich bin stolz darauf, die erste Vizepräsidentin, die erste schwarze Frau zu sein, die mit einem schwarzen Präsidenten dient,“ anstatt seine üblichen Aussagen über Präsident Obama und Vizepräsidentin Harris zu machen. Solche Fehler kommen bei Biden häufig vor, erhalten jedoch nun mehr Aufmerksamkeit.

Bei einer Sitzung mit über 20 demokratischen Gouverneuren am Mittwoch scherzte Biden darüber, dass er mehr Ruhe benötige und weniger abendliche Veranstaltungen haben sollte. Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom, der anwesend war, bestätigte dies als Witz. Dennoch waren alle Teilnehmer über Bidens Debattenauftritt informiert. Newsom äußerte sich besorgt über Bidens Zustand während der Debatte und diskutierte über dessen Gesundheit.

Die Strategie der Kampagne, die am Freitag veröffentlicht wurde, besagt, dass Biden künftig mehr ungeplante Momente haben wird. Diese spontanen Interaktionen waren früher ein großer Teil von Bidens Charme, sind aber während seiner Präsidentschaft seltener geworden.

Biden stehen zahlreiche Besuche und öffentliche Auftritte bevor. Nach seiner letzten Debatte ist es für ihn wichtig, Vertrauen zu gewinnen. Seine Reise nach Wisconsin und das Interview mit Stephanopoulos sind Teil dieser Bemühungen. Jeder Moment zählt jetzt für Biden.

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