Beschleunigte Arbeitsintegration: Wie der Jobturbo für Geflüchtete Fahrt aufnimmt

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
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Schnellfahrender Zug, der schnelle Fortschritte bei der Arbeitsplatzintegration symbolisiert.

BerlinIm Herbst kündigte Arbeitsminister Hubertus Heil den Jobturbo an. Ziel ist es, Geflüchtete schneller in Arbeit zu bringen und den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Der Jobturbo umfasst mehrere Maßnahmen:

  • Mehr Kurse zur Qualifizierung
  • Weniger bürokratische Hürden
  • Mehr Engagement von den Arbeitsämtern

Jeanette Lucke, Geschäftsführerin der Neuen Linie Friseure, sieht Verbesserungsbedarf. Zwischen wichtigen Schritten vergeht oft zu viel Zeit. Auch fehlen in den Behörden oft genug Mitarbeiter, um die Programme umzusetzen.

Die Zahlen zeigen, dass bisher knapp 33.000 ukrainische Geflüchtete in Arbeit oder Ausbildung gekommen sind. Für Geflüchtete aus anderen Ländern waren es etwa 90.766. Kathleen Exner von der Bäckerei Exner findet, dass politische Ideen oft unvollständig sind. Der Fachkräftemangel bei den Behörden verlangsamt die Umsetzung.

Auch hier fehlen Mitarbeitende, um den Prozess effizient zu gestalten. Die Regierung erwägt, das Verfahren anzupassen. Anstatt Arbeitsgenehmigungen zu erteilen, könnten die Behörden in Zukunft aktiv widersprechen müssen.

Es bleibt abzuwarten, ob der Jobturbo dadurch zünden wird.

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