KI revolutioniert Brustkrebsvorsorge mit verbessertem Risiko-Assessment und personalisierten Behandlungsstrategien

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Klaus Schmidt
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KI revolutioniert das Brustkrebsscreening mit Technologie.

BerlinKünstliche Intelligenz (KI) macht Fortschritte bei der Früherkennung und Risikobewertung von Brustkrebs. Neue Entwicklungen bei KI-unterstützten Mammographien ermöglichen eine genauere Beurteilung des Brustkrebsrisikos und könnten die bisherigen Screening-Methoden revolutionieren. KI nutzt fortschrittliche Algorithmen, insbesondere Deep Learning, um Mammografie-Bilder zu analysieren und Feinheiten zu erkennen, die menschlichen Radiologen entgehen könnten.

Mammographische Dichte ist ein entscheidender Faktor bei der Bewertung des Brustkrebsrisikos. Dichtes Brustgewebe kann ein höheres Krebsrisiko bedeuten, erschwert aber auch die Erkennung, da es Anzeichen von Krebs verbergen kann. Kürzliche Fortschritte auf diesem Gebiet umfassen den Einsatz von KI, um die Vorhersage des Krebsrisikos auf Basis der mammographischen Dichte zu verbessern. Diese Entwicklungen bieten potenzielle Vorteile.

  • Gesteigerte Erkennungsgenauigkeit
  • Individuell angepasste Untersuchungstermine
  • Ermittlung von Frauen mit erhöhtem Risiko
  • Zusätzliche Bildgebungsmöglichkeiten wie MRT und Ultraschall

Trotz einiger Fortschritte gibt es weiterhin Probleme. Eine hohe Dichte des Brustgewebes erschwert die genaue Risikobewertung, daher ist es entscheidend, mammographische Merkmale zu identifizieren, die mit frühem Krebs in Verbindung stehen. Einige AI-Entdeckungen sind vielversprechend darin, solche Merkmale zu erkennen, die bei herkömmlichen Mammographien möglicherweise übersehen werden. Dadurch könnten Fehldiagnosen vermieden werden. Dies könnte zu verbesserten Methoden führen, um gutartige von frühen Krebsstadien zu unterscheiden, was eine individuellere Behandlung ermöglicht.

Maßgeschneiderte Krebstherapien durch innovative Technologien

Diese Technologien revolutionieren die Krebsbehandlung, indem sie eine individuelle Betreuung für jeden Patienten ermöglichen. Dies bedeutet, dass wir nicht nur einschätzen können, wer möglicherweise Brustkrebs bekommt, sondern auch, wer damit nicht so bald rechnen muss. Künstliche Intelligenz kann dabei helfen, zu bestimmen, wie oft Untersuchungen nötig sind, und unterstützt bei der Auswahl anderer Bildgebungsverfahren für diejenigen, die es benötigen. So können wir Krebs frühzeitig erkennen und gleichzeitig unnötige Eingriffe vermeiden.

Zu verstehen, wie KI neue Merkmale bei Mammographien entwickelt, ist von Bedeutung. Dies stellt sicher, dass diese Merkmale auf solider medizinischer Wissenschaft basieren und somit nützlich und einfach anwendbar sind. Der Einsatz von KI in der Mammographie zielt darauf ab, das Brustkrebsscreening individueller und effektiver zu gestalten, was weltweit die Ergebnisse für Patientinnen verbessern kann.

Die Studie wird hier veröffentlicht:

http://dx.doi.org/10.1016/j.trecan.2024.10.007

und seine offizielle Zitation - einschließlich Autoren und Zeitschrift - lautet

Wendy V. Ingman, Kara L. Britt, Jennifer Stone, Tuong L. Nguyen, John L. Hopper, Erik W. Thompson. Artificial intelligence improves mammography-based breast cancer risk prediction. Trends in Cancer, 2024; DOI: 10.1016/j.trecan.2024.10.007
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