Mangel an Ombudsleuten bedroht Pflegequalität in texanischen Einrichtungen

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Hans Meier
- in
Leerer Flur im Pflegeheim mit spärlicher Beleuchtung.

BerlinEs gibt nicht genug Ombudsleute in den Langzeitpflegeeinrichtungen in Texas, insbesondere in Gegenden wie dem tiefen Osten von Texas. Diese Region, zu der Landkreise wie Angelina, Nacogdoches und Newton gehören, verfügt über sehr begrenzte Ressourcen. Nur fünf Personen, sowohl bezahlte Mitarbeiter als auch Freiwillige, sind für 48 Langzeitpflegeeinrichtungen zuständig, was deutlich den Bedarf an weiterer Unterstützung zeigt.

Ombudspersonen sind entscheidend für den Schutz der Rechte und das Wohlbefinden der Menschen, die in diesen Einrichtungen leben. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem:

  • Untersuchung von Beschwerden in Bezug auf Gesundheit, Sicherheit, Wohlbefinden und Rechte der Bewohner
  • Besuche in Einrichtungen, um mit Bewohnern und Personal in Kontakt zu treten
  • Unabhängiges Arbeiten vom Gesundheits- und Sozialministerium
  • Problemlösungen zum Wohl der Bewohner

Engagierter Einsatz für bessere Pflegequalität: Es mangelt an Ombudsleuten, weshalb Bewohner möglicherweise nicht schnell Hilfe erhalten. Ombudsleute sind wichtig, um sicherzustellen, dass Einrichtungen Standards einhalten und Bewohner gut versorgt werden. Dieser Mangel verdeutlicht die Notwendigkeit für mehr Freiwillige, um das bestehende Team zu unterstützen. Ohne genügend Freiwillige ist es schwierig, alle Beschwerden und Probleme umfassend zu bearbeiten, was die Lebensqualität der Bewohner beeinträchtigen kann.

Mehr Menschen werden ermutigt, sich ehrenamtlich zu engagieren, um den aktuellen Ombudspersonen zu helfen. Initiativen wie das Programm des Deep East Texas Council of Governments versuchen, mehr Freiwillige einzubinden. Dies könnte zu einer besseren Betreuung und besseren Ergebnissen für die Bewohner führen.

Hoffnungen ruhen darauf, dass die staatlichen Gesetzgeber bald eine Lösung für dieses Problem finden. Befürworter fordern mehr finanzielle Mittel, um sowohl Voll- als auch Teilzeitkräfte einzustellen. Zudem setzen sie sich für Änderungen bei den Medicaid-Regelungen sowie ein neues System zur Bewältigung erzwungener Entlassungen ein. Diese Reformen könnten den Betroffenen in der Langzeitpflege das Leben erleichtern und besseren Schutz bieten.

Uneinigkeit zwischen Ombudsleuten und einigen Betreibern von Einrichtungen verdeutlicht die Notwendigkeit, ihre Rollen klar zu definieren. Gesetzesentwurf 4220, der zwar umstritten ist, zielt darauf ab, die staatlichen Vorschriften den bundesweiten anzupassen. Dies könnte den Zugang der Ombudsleute zu Informationen der Bewohner verändern und ihre Arbeitsweise beeinflussen.

In Texas gibt es zu wenige Ombudsleute, was den Bedarf an mehr Personal und besseren Vorschriften verdeutlicht. Diese Probleme zu lösen, ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Menschen in der Langzeitpflege die notwendige Unterstützung und Sicherheit erhalten.

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