Zwei Jugendliche vergewaltigen jüdisches Mädchen, antisemitisches Motiv vermutet

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Ernst Müller
- in
Dunkle Gasse mit unheilvollen Schatten und kaputter Straßenlaterne.

BerlinZwei französische Teenager werden beschuldigt, ein 12-jähriges jüdisches Mädchen aus antisemitischen Motiven vergewaltigt zu haben. Der Vorfall wurde bekannt, als Elie Korchia, Anwalt und jüdischer Führer, im französischen Fernsehsender BFM davon berichtete. Korchia enthüllte, dass die Angreifer während des Übergriffs das Wort „Palästina“ erwähnt haben. Der französische Premierminister Gabriel Attal bestätigte später in einem Tweet, dass das Mädchen aufgrund ihrer jüdischen Identität angegriffen wurde, und bezeichnete die Tat als antisemitisch.

Die Jungen befinden sich jetzt in Gewahrsam. Die Behörden werden weitere Untersuchungen durchführen. Die Staatsanwaltschaft erwähnte einen dritten Jungen, der als Zeuge in einem Sonderpädagogikprogramm ist.

  • Die beiden Hauptverdächtigen zeigten Reue.
  • Sie gingen nicht direkt auf ihre Beteiligung ein.
  • Der dritte Junge wird eine spezielle Schulbildung erhalten.

Französische Politiker haben den Angriff verurteilt. Das Land steht unter Spannung aufgrund der vorgezogenen Parlamentswahlen, die für den 30. Juni und den 7. Juli angesetzt sind. Die rechtsextreme Partei Rassemblement National konzentriert sich dabei auf Sicherheits- und Einwanderungsthemen.

Innenminister Gérald Darmanin bezeichnete den Angriff als "grauenvoll". Er äußerte, dass die Polizei nicht immer in der Lage sei, gewalttätige Handlungen zu verhindern. Darmanin betonte, dass das Problem bei der elterlichen Aufsicht und den gesellschaftlichen Strukturen liege. Er sprach darüber im Fernsehen auf BFM.

Viele Menschen sind sehr aufgebracht und verärgert. Dieser Fall hat Diskussionen über den Antisemitismus in Frankreich ausgelöst. Das Thema ist heikel aufgrund der Vergangenheit des Landes und der jüngsten Ereignisse.

Die Menschen fordern härtere Maßnahmen zur Bekämpfung von Hassverbrechen. Einige schlagen vor, mehr über Antisemitismus und andere Vorurteile aufzuklären. Andere diskutieren darüber, wie soziale Medien hasserfüllte Ideen verbreiten.

Dieser Vorfall hat die Leute dazu gebracht, die Erziehung der Jugendlichen zu hinterfragen. Einige Experten sind der Meinung, dass gefährdete Jugendliche mehr Unterstützung benötigen. Andere glauben, dass strengere Gesetze und härtere Strafen die Lösung sind.

Die Behörden haben versprochen, den Fall gründlich zu untersuchen. Sie wollen Gerechtigkeit für das Opfer finden. Führende Vertreter der jüdischen Gemeinschaft beobachten den Fall genau. Sie fordern, dass Gerechtigkeit geschieht und Maßnahmen ergriffen werden, um zukünftige Hassverbrechen zu verhindern.

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