Russland feuert mehr Raketen und Drohnen auf die Ukraine ab

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Johannes Müller
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Raketen starten und Drohnen fliegen über die Skyline der Ukraine.

BerlinRussland hat erneut Raketen und Drohnen auf die Ukraine abgefeuert. Kiew versucht, die größere russische Armee abzuwehren. Die ukrainischen Streitkräfte haben weniger Soldaten und Waffen. Zudem gehen ihnen die Truppen, Munition und Luftverteidigungskräfte aus. Das russische Militär versucht, die Stromversorgung der Ukraine zu unterbrechen und die östliche Frontlinie zu durchbrechen.

Die Ukraine muss diesen Sommer den russischen Angriffen standhalten. Militärspezialisten raten dazu, mehr Soldaten auszubilden, Verteidigungsanlagen zu errichten und auf westliche militärische Unterstützung zu warten. Bis 2025 könnten sie bereit sein, eine eigene Offensive zu starten.

Die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen werden sich am Donnerstag in Italien treffen. Hier ist, was dabei herauskommen könnte:

  • Besprechung über die Sicherstellung zusätzlicher Mittel für die Ukraine.
  • Bewertung von Möglichkeiten zur Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte in ihren Ländern.

Verteidigungsminister aus den USA, Europa und anderen Ländern treffen sich, um über die Sicherheitsbedürfnisse der Ukraine zu sprechen. Der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin wird dieses Treffen in Brüssel leiten.

Nächstes Wochenende werden Vertreter von fast 90 Ländern und Organisationen, hauptsächlich aus Europa, in der Schweiz zu einem Ukraine-Friedensgipfel zusammenkommen. Russland wird nicht dabei sein. Beide Konfliktparteien versuchen, Verbündete zu finden, um ihre militärischen Vorräte aufrechtzuerhalten. Der Krieg hat auf beiden Seiten zehntausende Todesopfer gefordert. Die Vereinten Nationen berichten, dass mehr als 11.000 ukrainische Zivilisten ums Leben gekommen sind.

Die Ukraine bittet westliche Länder um Unterstützung, während der russische Präsident Wladimir Putin Hilfe von Iran und Nordkorea sucht. Es gibt unbestätigte Berichte, dass Putin bald erneut den nordkoreanischen Führer Kim Jong Un besuchen könnte.

Am Mittwoch zeigte der Kreml keine Anzeichen dafür, den Krieg zu beenden. Putin traf sich mit Verteidigungsminister Andrei Belousov, General Valery Gerasimov und den Kommandanten der fünf russischen Militärbezirke. Ein Bericht von der Besprechung besagte, dass sie Putin Pläne zur Fortsetzung der Kämpfe vorlegten.

Wichtige Punkte:
  • Russland setzt seine Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine fort.
  • Die ukrainischen Streitkräfte kämpfen mit Mangel an Truppen und Nachschub.
  • Westliche Hilfe ist entscheidend für das Überleben und zukünftige Offensiven der Ukraine.
  • G7-Staats- und Verteidigungschefs beraten über Unterstützung für die Ukraine.
  • Friedensgipfel in der Schweiz ohne Russland.
  • Russland sucht militärische Hilfe bei Iran und Nordkorea.
  • Zehntausende von Menschen sind auf beiden Seiten ums Leben gekommen.
  • Putin erörtert die laufenden Kriegshandlungen mit Militärführern.
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