Scholz' Vertrauensfrage: Pokerspiel um die Macht?
BerlinOlaf Scholz steht unter Druck. Nach dem Bruch der Ampelkoalition fordern viele, er solle sofort die Vertrauensfrage stellen. CDU-Chef Friedrich Merz setzt ihn zusätzlich unter Zugzwang. Scholz bleibt jedoch ruhig und wartet ab. Sein Plan scheint zu sein, Zeit zu gewinnen und Merz vielleicht Fehler machen zu lassen.
Die Grünen unterstützen Scholz nur zögerlich. Sie überlassen ihm die Entscheidung über den Zeitpunkt der Vertrauensfrage. Spannungen sind deutlich spürbar und die Unsicherheit wächst.
- Scholz möchte als souveräner Kanzler dastehen.
- Er zeigt sich gesprächsbereit zur Diskussion über den Wahltermin.
- Sein Ziel: Eine interne Verständigung im Bundestag über wichtige Gesetze.
Im Parlament herrscht Stillstand. Ohne klare Mehrheiten bleibt die Zukunft vage. Scholz deutet an, dass der 15. Januar nicht fix ist. Er ist offen für Verhandlungen mit den Fraktionen. Der Ausgang bleibt ungewiss, aber Scholz setzt auf Ruhe und Überlegung in dieser angespannten Lage.
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