New-Jersey-Werk führt Gebühr für Klimaprojekte von Fossilkonzernen ein
BerlinNew Jersey plant, Gebühren von Unternehmen der fossilen Brennstoffe zu erheben, um diese Mittel für Klimaschutzprojekte einzusetzen. Die Gesetzgeber beabsichtigen, dass das Umweltamt diese Gelder verwaltet und Programme zur Verringerung von klimabedingten Schäden durchführt.
Das Gesetz wird in einem schwierigen Umfeld eingebracht, da es auf Widerstand von Unterstützern der Industrie stößt. Kritiker äußern hauptsächlich Bedenken hinsichtlich der möglichen negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft. Beispielsweise ist die New Jersey Business and Industry Association der Ansicht, dass die Treibstoffkosten für Verbraucher steigen werden. Ray Cantor, ein Sprecher dieser Gruppe, erklärt, dass das Gesetz Unternehmen, die wesentliche Dienstleistungen bereitstellen, ungerecht ins Visier nimmt und möglicherweise mit Bundesvorschriften kollidiert.
Der Plan skizziert verschiedene Ziele:
Verantwortung für Unternehmen aus der fossilen Brennstoffindustrie bei klimabedingten Schäden einfordern. Historische Schäden durch Treibhausgasemissionen seit 1995 prüfen. Ein Haftungsrahmen für die Verantwortlichen schaffen. Klimaanpassungs- und Resilienzprojekte im ganzen Bundesstaat finanzieren.
Ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel, sagen Befürworter, obwohl es Widerspruch gibt. Umweltorganisationen wie Food & Water Watch betonen die Notwendigkeit, Steuerzahler und die Gesundheit der Gemeinschaft zu schützen. Matt Smith, der Direktor der Organisation, argumentiert, dass Unternehmen verantwortlich sein sollten für die Modernisierung und Sicherung der Infrastruktur, um mit den Auswirkungen des Klimawandels umzugehen.
New Jersey erwägt die Einführung neuer Gebühren, um „Verschmutzer zur Kasse zu bitten“ und Umweltzerstörungen zu beseitigen, nach dem Vorbild von Vermont. Der Staat steht vor erheblichen Umweltproblemen wie dem Anstieg des Meeresspiegels und extremen Wetterphänomenen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit besserer Pläne zur Anpassung. Der vorgeschlagene Gesetzentwurf zielt darauf ab, zukünftige durch den Klimawandel verursachte Probleme zu verringern, indem langfristige Lösungen in den Fokus gestellt werden.
Einige Menschen bezweifeln, ob das Gesetz tatsächlich zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen beitragen wird. Sie sind der Ansicht, dass finanzielle Strafmaßnahmen nicht direkt zu einer Senkung der Emissionen führen. Dies führt zu umfangreicheren Diskussionen über die effektivsten Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel und ob marktorientierte Ansätze den regulatorischen Maßnahmen vorzuziehen sind.
New Jersey passt sich den globalen Trends an, indem es versucht, seine Wirtschaft zu stärken und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Der Staat führt umfassende Untersuchungen durch, um die Schäden des Klimawandels zu verstehen, und investiert in effektive Lösungsansätze. Doch der Fortschritt erfordert das Bewältigen komplexer rechtlicher und wirtschaftlicher Herausforderungen sowie die Berücksichtigung von Umwelt- und Verbraucherbedürfnissen.
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