Sturzfluten und Erdrutsche fordern über 126 Opfer auf den Philippinen
BerlinÜberflutungen und Erdrutsche auf den Philippinen haben dazu geführt, dass mindestens 126 Menschen tot sind oder vermisst werden. Tragisch betroffen ist unter anderem das Dorf Sampaloc in Talisay, wo Leichen unter Schlamm und Trümmern entdeckt wurden. Präsident Ferdinand Marcos betonte die dringende Notwendigkeit von verbesserten Hochwasserschutzprojekten, um den zunehmenden Herausforderungen durch den Klimawandel entgegenzutreten.
Betroffene Gebiete verzeichneten an einem einzigen Tag eine außergewöhnlich große Regenmenge, vergleichbar mit der üblichen Menge, die sonst in ein bis zwei Monaten fällt. Diese starken Niederschläge überforderten die Kapazität der Hochwasserschutzsysteme. Wichtige Auswirkungen und Reaktionen umfassen:
Verheerende Auswirkungen des Sturms
Mehr als 5 Millionen Menschen befanden sich im Einflussbereich des Sturms. Fast eine halbe Million Menschen suchten Schutz in über 6.300 Notunterkünften. Schulen und Regierungsbüros schlossen ihre Türen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Der Fährbetrieb zwischen den Inseln wurde eingestellt, wodurch Tausende von Menschen gestrandet waren.
Der Inselstaat Philippinen ist häufig von Stürmen betroffen und erlebt jährlich etwa 20 Taifune. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, die Katastrophenvorsorge zu verbessern und sich gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu wappnen. Das Team von Präsident Marcos plant umfangreiche Infrastrukturprojekte, um diesen klimatischen Herausforderungen zu begegnen.
Meteorologen der Regierung warnen vor einem schweren Sturm, dem elften in diesem Jahr, der das Land trifft. Dieser Sturm könnte seine Richtung ändern und die Philippinen sowie benachbarte Länder wie Vietnam bedrohen. Die Behörden müssen aufmerksam bleiben und vorausschauend planen, um Risiken zu minimieren und Betroffenen zu helfen.
Der Wetterumschwung an vielen Orten ermöglicht es uns, mit Aufräumarbeiten und Reparaturen zu beginnen. Die Wiederherstellung erfordert sofortige Maßnahmen und eine vorausschauende Planung, die den Klimawandel berücksichtigt. Wir brauchen bessere Frühwarnsysteme, gut ausgestattete Notunterkünfte und widerstandsfähige Infrastrukturen, die extremen Wetterbedingungen standhalten können.
Die Philippinen liegen zwischen dem Pazifischen Ozean und dem Südchinesischen Meer und sind daher häufig von Taifunen betroffen. Diese Stürme können erhebliche Schäden verursachen, wie 2013 bei Taifun Haiyan deutlich wurde. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für das Land, seine Vorbereitungen und Schutzmaßnahmen gegen zukünftige Stürme zu verbessern. Während die Bewältigung solcher Krisen von entscheidender Bedeutung ist, ist es ebenso wichtig, sich auf langfristige Entwicklungspläne zu konzentrieren, die nachhaltig und widerstandsfähig sind.
4. November 2024 · 22:50
Philippinische Militärmanöver zur Inselverteidigung im südchinesischen Meer
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