Extreme Sommerhitze bringt starke Unwetter mit sich
BerlinDeutschland hat an zwei aufeinanderfolgenden Tagen extrem hohe Temperaturen erlebt. Der Dienstag markierte mit 36,5 Grad den bisher heißesten Tag des Jahres. Diese Hitze führte zu starken Unwettern mit Hagel und Starkregen in mehreren Regionen.
Besonders betroffen waren Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg. Einsatzkräfte mussten zahlreiche Male ausrücken. Hier sind die Hauptprobleme:
- Vollgelaufene Keller
- Überflutete Straßen
- Umgestürzte Bäume
- Abgebrochene Äste
In Duisburg kam es zu über 190 Einsätzen, in Bonn zu rund 30. Ein Mann erlitt eine Kopfverletzung durch ein Hagelkorn. In Ostfriesland führte Starkregen zu Hunderten Feuerwehreinsätzen, besonders in der Stadt Aurich. Einsatzkräfte versuchten, eine Evakuierung eines Krankenhauses zu verhindern. Mit starken Pumpen und Sandsäcken wurde Wasser aus dem Keller entfernt.
Laut dem Deutschen Wetterdienst ist mit weiteren Unwettern zu rechnen. In Göttingen, Hannover und Braunschweig sind Sturmböen und Hagel von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter möglich. Auch in Hamburg und Schleswig-Holstein könnten Gewitter auftreten. Die Temperaturen bleiben auch in der Nacht relativ hoch, mit 18 bis 20 Grad.
Insgesamt bleibt die Wetterlage angespannt. Einsatzkräfte sind weiterhin im Dauereinsatz, um Schäden zu minimieren und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
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