Die AfD im Wahlkampfmodus: Strategien, Ziele und mögliche Erfolge in den Landtagswahlen
BerlinIn Bautzen hat die AfD ihre Wahlkampfveranstaltung gestartet. Die Partei zielt darauf ab, bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg zu gewinnen. Der Fokus liegt auf Themen wie Energiepolitik, Asylpolitik und der Ukraine-Krise.
Die Hauptredepunkte der AfD sind:
- Beendigung der Waffenlieferungen in die Ukraine
- Wiederaufnahme von Gasimporten aus Russland
- Härtere Abschiebungen in der Asylpolitik
Alice Weidel und Tino Chrupalla führten den Wahlkampf an. Sie forderten einen Kurswechsel in der Energiepolitik und kritisierten die Bundesregierung scharf. Weidel betonte lokale Traditionen, doch die Reaktion des Publikums war mäßig.
Die AfD verteidigte ihre Positionen mit Slogans wie "Schluss mit Waffenlieferungen" und verteilte Herzen im AfD-Blau mit dem Wort "Frieden" darauf. Trotz starker Kritik an der Regierung hoffen sie auf 30 Prozent der Stimmen und die Möglichkeit, eine Sperrminorität zu bilden.
Eine Gegendemo gab es in Bautzen nicht. Die anderen Parteien hatten sich klar von der AfD distanziert. Chrupalla betonte, dass die Demokratie in Bautzen lebe, und warnte vor hohlen Phrasen anderer Parteien. Er unterschrieb zwei Deutschlandfahnen vor Ort, bevor er mit einem gesicherten Autokonvoi abreiste.
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