Deutlicher Anstieg von Gewalt gegen Queers in Deutschland laut BKA

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Durch Hans Meier
- in
Regenbogenflagge mit gebrochenem Herzen und dunklen Wolken

BerlinLaut dem Bundeskriminalamt (BKA) sind die queerfeindlichen Straftaten in Deutschland stark angestiegen. Im Jahr 2023 wurden 1.785 Fälle registriert, im Vergleich zu 1.188 im Jahr 2022. Häufige Delikte sind Beleidigungen, Gewalttaten, Bedrohungen, Nötigungen und Volksverhetzungen. Die Statistik vermerkt 212 Opfer von Gewalttaten im Jahr 2023.

Die politisch motivierte Hasskriminalität ist besorgniserregend. Das Bundesinnenministerium hebt hervor, dass queerfeindliche Gewalt konsequent verfolgt werden muss. Innenministerin Nancy Faeser fordert klar, dass solche Taten benannt werden müssen. Ein spezieller Arbeitskreis zur Bekämpfung homophober und transfeindlicher Gewalt hat seinen Abschlussbericht präsentiert.

  • Häufigste Delikte:
  • Beleidigungen
  • Gewalttaten
  • Bedrohungen
  • Nötigungen
  • Volksverhetzungen

Der Anstieg dieser Delikte wurde seit 2010 beobachtet, wobei sich die Zahlen nahezu verzehnfacht haben. Auch die Angriffe auf CSD-Umzüge nehmen zu, oft durch gewaltbereite Rechtsextremisten. Die Dunkelziffer bleibt hoch, und es gibt noch viel zu tun, um queere Menschen besser zu schützen.

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