Chaos am Frankfurter Flughafen: Siebenschläfer verursacht Stromausfall

Lesezeit: 1 Minute
Durch Klaus Schmidt
- in
Leerer Terminal mit Notbeleuchtung und schlafendem Siebenschläfer.

BerlinEin Stromausfall am Frankfurter Flughafen wurde von einem Siebenschläfer verursacht. Montagabend gegen 23 Uhr kam es zu einem Kurzschluss in einer Umspannanlage. Das Tier hatte ein Kabel durchgebissen. In Terminal 1, Bereiche A und B, fielen die Lichter aus. Notstromaggregate sorgten für schwache Beleuchtung.

Betroffen waren:

  • Terminal 1, Bereiche A und B
  • Zwei große Hotels in der Nähe

Die Feuerwehr rückte aus und fand das tote Tier neben dem beschädigten Kabel. Es gab keine schwerwiegenden Zwischenfälle. Nach 23 Uhr gibt es aufgrund des Nachtflugverbots keine Flüge mehr in Frankfurt. Gegen 3.30 Uhr begann die Stromversorgung sich zu normalisieren. Die Systeme wurden hochgefahren.

Am nächsten Tag kam es zu Verzögerungen und Flugausfällen. Etwa 1.000 Koffer lagen noch auf Gepäckbändern. Sie werden den Passagieren nachgeliefert.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich im Dezember 2022. Damals legten Mäuse eine Ampelanlage in Frankfurt lahm. Aufgrund häufiger Mäusevorfälle wurden am Flughafen rund 5.000 Mausefallen aufgestellt.

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