AfD plant Ablösung des umstrittenen Außenpolitikers mit Russland-Verbindungen
BerlinDer AfD-Politiker Matthias Moosdorf steht wegen seiner engen Russland-Verbindungen in der Kritik. Er ist außenpolitischer Sprecher der Partei und hat kürzlich eine umstrittene Honorarprofessur in Moskau angenommen. Innerhalb der AfD-Fraktion gibt es Stimmen, die seine Absetzung fordern. Bei einer Sitzung am Montag soll darüber entschieden werden.
Moosdorf hat jedoch auch Unterstützer in der Partei. Einige Kollegen gratulierten ihm zur Professur. Trotzdem wird er beschuldigt, mit "Unwahrheiten" zu arbeiten und unerlaubte Reisen nach Russland zu machen. Wegen eines Moskau-Besuchs bekam er eine Geldstrafe, die er nicht zahlen wollte. Zwei geplante Reisen nach Katar und Japan wurden ihm daraufhin gestrichen.
Eine mögliche Nachfolge für Moosdorf wäre Stefan Keuter, der dafür bekannt ist, Russland freundlich gesinnt zu sein.
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Wichtige Punkte im Überblick:
- Moosdorf hat enge Kontakte nach Russland, was in der AfD kontrovers diskutiert wird.
- Eine Honorarprofessur in Moskau hat seine Position verschärft.
- Am Montag könnte über eine Absetzung entschieden werden.
- Stefan Keuter wird als Nachfolger gehandelt.
Moosdorf sieht seine Rolle als Cellist und Politiker als privat an und wehrt sich gegen die Anschuldigungen. Er betont, dass seine Tätigkeiten nicht politisch motiviert seien. Dennoch steht seine Zukunft innerhalb der Partei auf dem Spiel.
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