Südafrikas Gesundheitsbehörden melden zwei Todesfälle durch Mpox.

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Durch Kathy Schmidt
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"Mpox-Virus-Illustration mit hervorgehobener Karte von Südafrika"

BerlinSüdafrikas Gesundheitsbehörden meldeten diese Woche zwei Todesfälle durch Mpox und warnten vor einer Ausbreitung im Inland. Sechs erkrankte Männer hatten weitere gesundheitliche Probleme. Der letzte Mann, der verstarb, hatte HIV. Mpox ist besonders gefährlich für Menschen mit anderen Gesundheitsproblemen, insbesondere solchen, die das Immunsystem schwächen.

Mpox, auch bekannt als Affenpocken, ist eine seltene Krankheit. Ein Virus aus derselben Familie wie das Pockenvirus verursacht sie. In einigen Teilen Afrikas tritt sie häufig auf, wo Menschen sich oft durch Bisse von Nagetieren oder anderen kleinen Tieren infizieren.

Hier sind einige wichtige Punkte:

  • Mpox wird durch ein mit dem Pockenvirus verwandtes Virus verursacht.
  • Die Krankheit verläuft schwerer bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem.
  • Bestätigte lokale Übertragung in Südafrika.
  • Erste gemeldete Mensch-zu-Mensch-Übertragung im Jahr 2022.

Bis 2022 verbreitete sich Mpox nicht leicht unter Menschen. Das änderte sich jedoch, als Ausbrüche in Europa, Nordamerika und anderen Regionen auftraten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte es zu einem globalen Notfall. Es war das erste Mal, dass sich Mpox durch Sexualkontakt ausbreitete, wobei hauptsächlich schwule oder bisexuelle Männer betroffen waren. Letztes Jahr verkündete die UN-Gesundheitsbehörde, dass Mpox keine globale Bedrohung mehr darstellt.

Die WHO berichtete letzten Monat, dass es seit 2022 weltweit 186 Todesfälle durch Mpox gegeben hat, mit einer Sterblichkeitsrate von unter 1%. In Südafrika wurden seit 2022 keine Mpox-Fälle verzeichnet. Gesundheitsminister Phaahla erklärte, dass man in Erwägung zieht, Impfstoffdosen zu beschaffen und eine Impfkampagne zu starten.

Phaahla erwähnte, dass der Ausbruch in Südafrika nicht mit dem im Kongo vergleichbar ist. Die Krankheit im Kongo ist weitaus tödlicher und könnte deren bisher größten Ausbruch verursachen.

Zusammenfassend sind hier die wichtigsten Fakten:

  • Mpox ist für Menschen mit anderen gesundheitlichen Problemen schwerwiegender.
  • Seit 2022 breitet sich die Krankheit leichter unter Menschen aus.
  • Besonders betroffen sind jüngst homosexuelle oder bisexuelle Männer.
  • In Südafrika wird die Einführung von Impfstoffen erwogen.
  • Im Kongo gibt es einen schwereren Ausbruch.

Südafrikas Gesundheitsbehörden betonen die Wichtigkeit von Vorsichtsmaßnahmen. Sie beobachten die Lage aufmerksam und sorgen sich um eine lokale Ausbreitung des Virus. Derzeit gibt es im Land keine Impfstoffe. Die Verantwortlichen prüfen, ob eine Impfkampagne notwendig ist. Ihr Augenmerk liegt darauf, die Verbreitung zu stoppen und besonders gefährdete Personen zu schützen.

Die Zahl der Mpox-Fälle nimmt weltweit zu. Es sind Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit erforderlich, um die Krankheit zu kontrollieren. Personen mit bestehenden gesundheitlichen Problemen sollten besonders vorsichtig sein. Die südafrikanische Regierung ergreift Schritte, um den Ausbruch zu bewältigen. Weitere Informationen werden bekanntgegeben, sobald die Lage weiter untersucht und die Impfoptionen abgewogen werden.

Bleiben Sie informiert und folgen Sie den Gesundheitsempfehlungen. Die Lage entwickelt sich weiter, und die Behörden möchten die Sicherheit aller gewährleisten.

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