CDU-Chef Merz verurteilt Musks Einmischung als anmaßend

Lesezeit: 1 Minute
Durch Klaus Schmidt
- in
Wahlurne mit durchgestrichenen sozialen Medien-Symbolen.

BerlinElon Musk hat die AfD als "letzten Funken Hoffnung" für Deutschland bezeichnet. Dadurch entsteht viel Kritik. Friedrich Merz von der CDU findet es unpassend, dass Musk sich in deutsche Wahlen einmischt.

Auch die SPD ist gegen Musks Kommentar. Saskia Esken, SPD-Chefin, sagt, Demokratie sei stark und nicht käuflich. Sie kritisiert auch den Springer-Verlag und lobt Journalisten, die gegen die Veröffentlichung protestiert haben.

Die Grünen sind ebenfalls kritisch. Andreas Audretsch warnt davor, dass Tech-Milliardäre wie Musk den demokratischen Diskurs beeinflussen könnten. Er sieht das als Gefahr für die Demokratie.

Kritikpunkte:

  • Musk unterstützt die AfD
  • Einmischung in deutsche Politik
  • Gefahr für die Demokratie

Die Redaktion der Welt am Sonntag ist gespalten. Eva Marie Kogel kündigte aus Protest. Doch der Chefredakteur Ulf Poschardt sieht die Diskussion als lehrreich. Für ihn gehört zu einer freien Presse auch, polarisierende Meinungen zu veröffentlichen.

Eine Antwort an Musk in der Welt am Sonntag widerspricht ihm: Die Diagnose sei richtig, aber die AfD als Lösung zu präsentieren sei falsch.

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