Handwerksbranche kämpft um Verbleib syrischer Fachkräfte
BerlinIn Deutschland läuft derzeit eine Debatte über den Verbleib syrischer Geflüchteter. Besonders das Handwerk ist betroffen. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) betont die Wichtigkeit syrischer Fachkräfte. Viele Betriebe haben viel investiert, um diese Mitarbeiter auszubilden. Syrische Fachkräfte sind schwer zu finden und werden dringend gebraucht.
Der Sturz des Assad-Regimes hat die Diskussion neu entfacht. Viele Politiker fordern eine Rückkehr der Syrer. Doch die Lage in Syrien ist weiterhin unsicher. Die humanitäre Situation bleibt angespannt, und es drohen neue Konflikte.
Hier sind einige Fakten:
- Aktuell leben rund 975.000 Syrer in Deutschland.
- Die Beschäftigungsquote liegt bei etwa 40 Prozent.
- Das BAMF hat Entscheidungen zu Asylanträgen gestoppt.
Das Entwicklungsministerium warnt vor staatlichen Rückführungen. Die Sicherheitslage in Syrien verbessert sich nur langsam. Viele Syrer sind in Deutschland gut integriert. Arbeitgeber hoffen, dass die Regierung ihnen eine Perspektive bietet. Denn ohne diese Fachkräfte droht ein Engpass im Handwerk. Die Politik muss nun handeln. Entscheidungen sind dringend erforderlich.
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