Überschwemmung im Jemen: 30 Tote, hunderte Obdachlose, Tragödie nimmt zu

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Ernst Müller
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Überflutete Straßen und unter Wasser stehende Gebäude im Jemen.

BerlinSchwere Überschwemmungen in Jemen fordern 30 Tote und zwingen Hunderte zur Flucht. Starke Regenfälle richteten großen Schaden in der westlichen Hafenstadt Hodeidah an. Mahdi al-Mashat, das Oberhaupt des Obersten Politischen Rates, wies die lokalen Behörden an, die Krise zu bewältigen. Sie berichteten von erheblichen Schäden an Gebäuden, Land und Straßen.

  • Hauptpunkte:
  • 30 Tote
  • Hunderte obdachlos
  • Schwere Schäden an der Infrastruktur
  • Verlust von Vieh und Nahrungsmitteln

Bewohner des al-Mansuriyah-Distrikts sind aufgrund gesperrter Straßen isoliert. In der Küstenebene von Tihamah wurden ebenfalls extreme Bedingungen gemeldet. Viele Tiere sind verendet, und wichtige Nahrungs- sowie Wasservorräte gingen verloren. Häuser, die oft aus instabilen Materialien bestehen, wurden zerstört. Ein Einwohner, Ahmed Ayesh, berichtete, dass starke Winde seine Hütte zerstörten. Berichten zufolge halfen die Behörden nicht.

Eine schwere Krise erschüttert die Region. Schon vor der Überschwemmung war die Infrastruktur schwach. Schlechte Baumaterialien sorgen dafür, dass die Häuser starkem Regen nicht standhalten können. Mangelernährung war bereits ein Problem, das sich durch die Fluten noch verschärft hat. Lebensmittel und sauberes Wasser waren schon vorher schwer zu bekommen. Jetzt, da Straßen blockiert sind, wird die Lieferung von Hilfe noch schwieriger.

Der Jemenitische Bevölkerungshilfsfonds der Vereinten Nationen berichtete, dass über 28.000 Menschen in vier Bezirken der Stadt Hajjah betroffen sind. Dies zeigt, dass sich die Lage verschlechtert. Mehr humanitäre Hilfe ist dringend nötig. Bewohner wie Khaled Meswat berichten jedoch, dass sie selten die angekündigte Hilfe erhalten. Menschen sterben nicht nur durch Überschwemmungen, sondern auch durch Hunger und Kälte.

Die örtliche Regierung hat Schwierigkeiten, die Schäden zu bewältigen und benötigt Unterstützung aus anderen Ländern. Organisationen wie die UN und das Rote Kreuz können helfen. Die Hauptaufgaben sollten sein:

  • Sofortige Verteilung von Lebensmitteln und Wasser
  • Errichtung von Notunterkünften
  • Bereitstellung von medizinischer Hilfe und Ausrüstung
  • Langfristiger Wiederaufbau der Infrastruktur

Häufige Starkregen deuten auf veränderte Wetterbedingungen hin, möglicherweise durch den Klimawandel. Jemens Umwelt ist anfällig, und diese Katastrophen können erhebliche Probleme für die Landwirtschaft und das tägliche Leben verursachen.

Wir müssen Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass dies wieder passiert. Wir sollten bessere Baumaterialien verwenden und unsere Infrastruktur stärken. Frühwarnsysteme einzurichten kann bei künftigen Wetterereignissen Leben retten. Diese Situation zeigt, wie wichtig koordinierte Hilfsmaßnahmen und langfristige Planungen sind, um künftige Katastrophen zu verhindern.

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