Studie: Cybermobbing trifft jeden fünften Schüler hart
BerlinEine neue Studie zeigt, dass Cybermobbing ein großes Problem an Schulen ist. Mehr als zwei Millionen Schüler sind betroffen. Oft passiert das Mobbing in der Schule. Lehrer fühlen sich oft überfordert. Viele wissen nicht, wie sie reagieren sollen.
Eltern spielen eine wichtige Rolle. Sie sollten den Umgang der Kinder mit dem Internet überwachen. Nur wenige tun dies ausreichend. Hier einige Zahlen aus der Studie im Überblick:
- 70 % der Lehrer fühlen sich dem Thema nicht gewachsen.
- 12 % der Grundschüler waren schon einmal Opfer von Cybermobbing.
- 500.000 Schüler hatten Suizidgedanken wegen Mobbing.
- 77 % der Mobbingfälle passieren über WhatsApp.
Einige Schulen haben Handyverbote eingeführt. Handys werden vor dem Unterricht eingesammelt. Diese Maßnahme soll Schutz bieten. In vielen Fällen kennen die Opfer ihre Täter. Trotzdem reagieren Schulen oft zögerlich.
Ein Gesetz gegen Cybermobbing wird gefordert. Es könnte Täter abschrecken. Handyfreie Schulen sind ein Schritt in die richtige Richtung. Das Ziel ist, Schulen zu Orten des Respekts zu machen.
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