RFK jr. verlässt Arizona: Trump-Unterstützung im Gespräch

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Durch Johannes Müller
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Umriss des Bundesstaates Arizona mit Grafiken einer politischen Kampagne

BerlinDie überraschende Entscheidung von Robert F. Kennedy Jr., sich von der Wahlliste in Arizona zurückzuziehen, hat bei vielen Spekulationen ausgelöst, dass er bald Donald Trump unterstützen könnte. Dies geschah kurz nachdem Trumps Kampagne einen „besonderen Gast“ für eine bevorstehende Veranstaltung in Glendale ankündigte, was die Gerüchte weiter anheizte.

Mit einem präzisen Angriff hat die Ukraine mehrere russische Ölanlagen lahmgelegt. Moskau behauptet, dass ihre Seeverteidigung dennoch erfolgreich war.

Einzelheiten zu Kennedys Weggang und dessen Bedeutung:

  • Kennedy reichte mehr als die erforderliche Anzahl an Unterschriften ein, um in Arizona auf dem Wahlzettel zu erscheinen.
  • Es wurden Fragen zur Gültigkeit einiger Unterschriften aufgeworfen, die von einem pro-Kennedy Super-PAC gesammelt wurden.
  • Notarielle Rückzugsschreiben wurden von Kennedy, seiner Mitstreiterin Nicole Shanahan und allen ihren Wahlmännern eingereicht.

Kennedy spielt eine bedeutende Rolle in der demokratischen Politik, und seine Unterstützung für Trump hat viele überrascht. Früher kritisierte Kennedy Trump oft, und Trump bezeichnete Kennedy als äußerst liberal. Doch kürzlich haben sie freundliche Worte füreinander gefunden und teilen Kritik, insbesondere an den Demokraten, die das Rechtssystem gegen ihre Gegner einsetzen.

Es gibt Gespräche darüber, ob Kennedy eine Rolle in einer zukünftigen Trump-Administration übernehmen könnte. Trump bezeichnete Kennedy in einem CNN-Interview als „brilliant“ und sagte, er sei offen für eine Unterstützung. Auch Shanahan sprach in einem Podcast über die Möglichkeit, dass Kennedy in Trumps Administration Gesundheitsminister werden könnte.

Kennedys Wahlkampf hat mit vielen Problemen zu kämpfen, darunter finanzielle Engpässe und rechtliche Schwierigkeiten, wie die Entscheidung eines New Yorker Richters, die ihn von der Wahlliste in diesem Bundesstaat gestrichen hat. Umfragen zeigen, dass seine Unterstützung stark gesunken ist, was häufig bei Drittparteikandidaten passiert, die ihren anfänglichen Schwung nicht beibehalten können.

Die Entscheidung, Arizona zu verlassen, deutet möglicherweise auf die Bemühungen hin, Trumps Plan zu unterstützen und Kamala Harris' Chancen im Präsidentschaftsrennen zu schmälern. Gespräche zwischen Trumps und Kennedys Anhängern könnten häufiger werden, da beide darauf abzielen, den Erfolg der Demokraten bei der Wahl 2024 zu mindern.

Kennedy ist dafür bekannt, gegen den Mainstream zu sein und impfkritische Ansichten zu vertreten, was ihm eine kleine, aber treue Unterstützergruppe eingebracht hat. Doch Änderungen in seiner Kampagne, etwa eine mögliche Zusammenarbeit mit Trump, könnten seine Anhänger entweder motivieren oder noch weiter verunsichern.

Alle Augen richten sich auf das Glendale-Ereignis und die Ankündigungen beider Kampagnen, während sich die politische Lage unerwartet weiterentwickelt.

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