Rückzug der Jugendvorstände: Krise bei den Grünen in Bayern, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz

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Durch Kathy Schmidt
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Logos der Grünen in Not mit fallenden Blättern.

BerlinNach den Landtagswahlen gibt es bei den Grünen viele Rücktritte. Die Jugendvorstände in Bayern, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz verlassen die Partei. Dies führt zu großen Diskussionen.

In Niedersachsen nennen die Vorstandsmitglieder Rukia Soubbotina und David Christner „unüberwindbare Widersprüche“ mit der Partei. In Bayern spricht der Vorstand von einem „Entfremdungsprozess“ über Monate und Jahre. Themen wie das Sondervermögen für die Bundeswehr und die Reform des Asylsystems stoßen auf Kritik.

Auch in Rheinland-Pfalz tritt die Doppelspitze der Grünen Jugend zurück. Hier wird betont, dass dies nichts mit den bundesweiten Ereignissen zu tun hat. Die zeitliche Nähe lässt jedoch Zweifel zu.

Die Krise betrifft auch andere Mitglieder. In Hamburg wechselt die Grünen-Abgeordnete Ivy May Müller zur Linksfraktion.

List von Kritikpunkten an den Grünen:

  • Entscheidungen zur Bundeswehr
  • Räumung des Braunkohleorts Lützerath
  • Bürgergeld-Politik
  • Reform des Asylsystems

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Julian Pahlke kritisiert die Entscheidungen der Jugendvorstände. Eine starke Grüne Jugend sei weiter wichtig. Trotzdem bleiben in Bayern viele junge Menschen aktiv und bereit, die Arbeit fortzusetzen. Die Lage bleibt angespannt.

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