Regierungstruppen kämpfen in Ostsyrien gegen US-unterstützte Kräfte, 2 Tote

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Durch Klaus Schmidt
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Rauch steigt über Ölfeldern auf nach Zusammenstößen.

BerlinSyrische Regierungstruppen und von Iran unterstützte Kämpfer griffen Gebiete an, die von den US-gestützten kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) im Osten Syriens kontrolliert werden. Die Kämpfe begannen spät am Dienstag und dauerten bis Mittwoch in den Dörfern Dhiban, Latwa und Abu Hamam an. Aufgrund der eskalierenden Spannungen verhängten die kurdisch-geführten Behörden eine unbefristete Ausgangssperre in diesen Gebieten und warnten, dass bei Nichteinhaltung rechtliche Konsequenzen drohen.

Schwere Kämpfe in Ost-Syrien: Zwei Tote und Fünf Verletzte

In Ost-Syrien haben pro-Regierungskräfte einen Angriff gestartet. Die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) reagierten und die Gefechte dauerten bis zum folgenden Tag an. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben und fünf weitere wurden verletzt. Um die Lage unter Kontrolle zu bringen, zog die SDF Verstärkungen hinzu. Die von Kurden geführten Behörden verhängten eine strikte Ausgangssperre.

Die Kämpfe in der Nähe des Ölfeldes al-Omar, wo sowohl SDF-Kämpfer als auch US-Truppen stationiert sind, sind besorgniserregend. Dieses Ölfeld ist aus militärischen und wirtschaftlichen Gründen von großer Bedeutung, daher ist seine Sicherheit entscheidend. Anhaltende Konflikte könnten die Ölproduktion beeinträchtigen, was sowohl lokale als auch globale Märkte beeinflussen würde.

Die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, dass die SDF Verstärkungen entsandt habe, um die Gewalt zu stoppen. Sie bestätigten auch, dass es während der Zusammenstöße Opfer und Verletzte gegeben habe. Derweil meldeten regierungsnahe Medien, dass die Angreifer lokale arabische Stämme und keine Söldner gewesen seien. Dies deutet darauf hin, dass mehrere Gruppen und Interessen involviert sind.

Wachsende Spannungen durch Raketenangriffe im Nahen Osten

Die jüngsten Entwicklungen in der Region sorgen für zunehmende Spannungen. Ein Raketenangriff auf eine Basis im Westen des Irak verletzte mehrere amerikanische Soldaten und wurde mit von Iran unterstützten Milizen in Verbindung gebracht. Diese Milizen, die sich "Der Islamische Widerstand" nennen, haben die Raketenangriffe auf US-Stützpunkte im Irak und in Syrien intensiviert. Zuvor führte ein weiterer Angriff in der Nähe einer Basis einer vom Iran unterstützten irakischen Miliz zu Opfern, was die Situation weiter verschlimmerte.

Diese Konflikte verdeutlichen, wie fragil Allianzen und Waffenruhen in Syrien und im Irak sein können. Diese Kämpfe könnten größere Probleme heraufbeschwören, die nicht nur lokale Kräfte, sondern auch Nationen wie die Vereinigten Staaten und den Iran einbeziehen. Die wiederholten Zwischenfälle unterstreichen die Notwendigkeit eines stärkeren Plans zur Stabilisierung der Region.

Jüngste Entwicklungen in Syrien zeigen wachsende Spannungen zwischen den SDF und Regierungstruppen, die durch die Beteiligung von Iran-unterstützten Milizen verschärft werden. Die Lage ist sehr dynamisch und könnte Auswirkungen über die Konfliktregion hinaus haben.

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