Pendler und Politiker wehren sich gegen verschärfte Grenzkontrollen

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
- in
Grenzkontrollpunkt mit Schildern und Schranken in der Dämmerung.

BerlinSeit dem 16. September gibt es wieder Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen. Pendler und Politiker aus dem Saarland kritisieren dies stark. Besonders betroffen sind die Regionen um Saarland, Lothringen und Luxemburg.

Pendler sind genervt. Die Fahrt von Metz nach Saarbrücken dauert nun 15 bis 20 Minuten länger. Einige Politiker wie der Oberbürgermeister von Saarbrücken, Uwe Conradt, halten die Kontrollen für unwirksam. Diese Meinung teilt nicht jeder in der CDU.

Wichtige Punkte:

  • Grenzkontrollen seit dem 16. September
  • Kritik aus Saarland und Luxemburg
  • Keine großen Staus, aber längere Fahrtzeiten

In Schengen, Luxemburg, bereitet man sich auf den 40. Jahrestag des Freizügigkeitsabkommens vor. Bürgermeister Michael Gloden findet die Kontrollen problematisch. Er sagt, die Freizügigkeit sei wichtig und solle nicht eingeschränkt werden.

Die Bundespolizei gibt an, zufrieden mit den Kontrollen zu sein, trotz der fehlenden Zahlen zur Effektivität. Die Gewerkschaft der Polizei fordert mehr Personal, da in Saarland 300 bis 500 Beamte fehlen.

Das Städtenetzwerk Quatropole will die Kontrollen stoppen. Der Druck auf die Politiker wächst. Einige befürchten, dass die Kontrollen noch länger andauern werden.

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