Neue Studie: Kann Künstliche Intelligenz Wie Menschen Lernen?

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Ernst Müller
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"Robotergehirn mit neuronalen Verbindungen analysiert Daten schnell"

BerlinKünstliche Intelligenz (KI) wird immer besser darin, menschliche Aktivitäten zu imitieren. Sie kann lesen, sprechen und große Datenmengen verarbeiten. Ebenso kann sie bei geschäftlichen Entscheidungen beraten. Dennoch hat KI noch erhebliche Einschränkungen. Ein großes Problem ist ihr Umgang mit der physischen Welt. Aktuelle KI-Systeme benötigen Millionen von Trainingsbeispielen, um spezifische Aufgaben wie das Lösen von mathematischen Problemen oder das Schreiben von Aufsätzen durchzuführen.

Kyle Daruwalla ist ein NeuroAI-Stipendiat am Cold Spring Harbor Laboratory (CSHL) und bemüht sich, die Künstliche Intelligenz zu verbessern. Er untersucht neue Methoden zur Gestaltung von KI. Seine neueste Idee befasst sich damit, wie KI mit Daten umgeht. Moderne KI benötigt viel Energie, weil Daten weite Strecken zurücklegen müssen. Daruwalla lässt sich dabei von der Funktionsweise des menschlichen Gehirns inspirieren.

Hier sind einige wichtige Aspekte seines neuen Entwurfs:

  • Vom menschlichen Gehirn inspiriert
  • Macht den Datenfluss effizienter
  • Ermöglicht AI-Neuronen, sich in Echtzeit anzupassen
  • Integriert das Arbeitsgedächtnis in den AI-Prozess

Im Gehirn ändern und passen sich die Verbindungen ständig an. Daruwalla nutzte dieses Konzept, um ein System zu entwerfen, bei dem AI-Neuronen sofortiges Feedback erhalten und augenblickliche Anpassungen vornehmen. Dadurch können Daten direkt verarbeitet werden, ohne weite Strecken zurücklegen zu müssen.

Forschungen weisen auf einen Zusammenhang zwischen dem Arbeitsgedächtnis und Lernerfolg oder akademischem Erfolg hin. Das Arbeitsgedächtnis ermöglicht es uns, konzentriert zu bleiben, während wir gespeicherte Informationen abrufen. Daruwallas Modell unterstützt diese Annahme, indem es zeigt, dass jede KI-Synapse ein Arbeitsgedächtnissystem in der Nähe haben muss, um Anpassungen vornehmen zu können.

Das neue Modell von Daruwalla könnte es ermöglichen, dass KI ähnlich wie Menschen lernt. Dies könnte KI effektiver und benutzerfreundlicher machen. Das ist wichtig, da die Neurowissenschaften schon lange bedeutende Informationen an die KI liefern. Daruwallas Modell könnte beiden Bereichen zu Verbesserungen verhelfen.

Das neue Design aktualisiert das System schrittweise, ohne den Betrieb vollständig zu unterbrechen. Dies ermöglicht es der KI, Daten auf eine Weise zu verarbeiten, die dem menschlichen Lernprozess ähnelt. Es ist ein bedeutender Fortschritt bei der Entwicklung von KI, die wie Menschen lernen kann.

KI hat sich in letzter Zeit stark weiterentwickelt, hat aber immer noch Schwierigkeiten mit physischen Aufgaben und komplexen Problemen. Daruwalla hat eine neue Idee, die dies ändern könnte. Er möchte das menschliche Gehirn als Vorbild nutzen, um KI-Systeme natürlicher und effizienter zu gestalten.

NeuroAI ist ein Forschungsbereich, der Neurowissenschaften und künstliche Intelligenz kombiniert. Die Arbeiten von Daruwalla auf diesem Gebiet könnten dazu beitragen, die Lern- und Anpassungsfähigkeiten von KI-Systemen zu verbessern.

Sein Entwurf betont eine effiziente Datenübertragung und kontinuierliche Anpassungen. Dies könnte einige der Einschränkungen der aktuellen KI-Technologien beheben.

Kyle Daruwallas neues KI-Design orientiert sich an der Funktionsweise des menschlichen Gehirns. Es ermöglicht eine effizientere Datenverarbeitung und -bewegung. Sein Modell integriert ein Arbeitsgedächtnis, wodurch die KI anpassungsfähiger wird. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung der Entwicklung von KI, die wie Menschen lernt, und könnte zu zukünftigen Fortschritten in der KI und Neurowissenschaft führen.

Die Studie wird hier veröffentlicht:

http://dx.doi.org/10.3389/fncom.2024.1240348

und seine offizielle Zitation - einschließlich Autoren und Zeitschrift - lautet

Kyle Daruwalla, Mikko Lipasti. Information bottleneck-based Hebbian learning rule naturally ties working memory and synaptic updates. Frontiers in Computational Neuroscience, 2024; 18 DOI: 10.3389/fncom.2024.1240348
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