Kaspersky verlässt US-Markt nach Verbot durch Handelsministerium
BerlinDas US-Handelsministerium hat letzten Monat den Verkauf von Kaspersky-Software in den USA gestoppt, da sie ein mögliches Risiko für die nationale Sicherheit darstellt. Man befürchtet, dass Kasperskys Beziehungen zu Russland gefährlich sind. Infolgedessen wird Kaspersky seine Büros in den USA schließen.
Das Handelsministerium entdeckte mehrere Probleme mit Kaspersky-Software:
- Verpflichtungen zur Einhaltung russischer Gesetze
- Mögliches Ausnutzen zur Identifizierung sensibler Daten von US-Bürgern
- Risiko, dass Daten der russischen Regierung zugänglich gemacht werden
Entscheidung getroffen: Kaspersky reagiert und bestreitet Sicherheitsbedrohung
Am 14. Juni wurde eine Entscheidung getroffen. Eine Woche später antwortete Kaspersky. Das Unternehmen erklärte, dass es keine Sicherheitsbedrohung darstellt. Kaspersky betonte, dass es absichtlich keinen Zugriff auf sensible Daten von Amerikanern hat. Zudem können die russischen Mitarbeiter nur auf allgemeine Daten zugreifen.
- Cyberkriminellen zugutekommen
- Die Auswahlmöglichkeiten der Verbraucher einschränken würde
Das Handelsministerium blieb bei seiner Entscheidung und erklärte, dass das Verbot eindeutig gerechtfertigt sei.
Nach dem Verbot kündigte Kaspersky an, seine US-Büros zu schließen. Die Journalistin Kim Zetter war die erste, die diese Nachricht verbreitete. Kaspersky betont, dass ihr Geschäft weiterhin stabil sei. Sie unterstrichen, dass ihr Hauptziel darin besteht, all ihre Kunden weltweit vor Cyberbedrohungen zu schützen.
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Kaspersky ist bekannt für seine Antivirenprodukte. Zusätzlich verfügt das Unternehmen über ein angesehenes Forschungsteam, das häufig hochkarätige Hackergruppen aufdeckt.
Kasperskys US-Geschäft wird eingestellt: Fragen zur Cybersicherheit und internationalen Politik werden laut. Andere internationale Unternehmen könnten in Zukunft ebenfalls intensiv geprüft werden.
Ich glaube, dass die US-Regierung die nationale Sicherheit schützen möchte. Sie vermuten, dass Kasperskys Verbindung zu Russland ein Risiko darstellen könnte. Ohne die Fakten zu prüfen, könnte es jedoch wie ein politischer Schachzug wirken. Dies könnte beeinflussen, wie andere ausländische Unternehmen behandelt werden.
Kaspersky versichert, keine sensiblen Daten an Russland weiterzugeben. Die US-Regierung will Sicherheitsrisiken minimieren. Angesichts der zunehmenden Spannungen zwischen den Ländern könnten ähnliche Entscheidungen häufiger vorkommen.
Das Verbot der Kaspersky-Software in den USA verdeutlicht, wie sehr Politik die Tech-Branche beeinflussen kann. Unternehmen in dieser Branche müssen sich mit komplexen Gesetzen und politischen Fragestellungen auseinandersetzen. Diese Situation dient als Warnung für andere Firmen mit internationalen Verflechtungen.
Nun haben die Nutzer in den USA eine Antiviren-Option weniger. Dies stellt eine wesentliche Veränderung auf dem Cybersecurity-Markt dar. Mit dem technologischen Wandel bleibt das Verhältnis zwischen Sicherheit und Politik weiterhin kompliziert.
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