Habecks Wirtschaftsvisionen: Zwischen Applaus und Widerstand

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
- in
Wirtschaftsstrategiekonzept mit Waage und Symbolen.

BerlinRobert Habeck hat neue Wirtschaftspläne vorgestellt. Diese beinhalten einen "Deutschlandfonds", der Investitionen mit zehn Prozent fördern soll.

  • Investitionen für alle Unternehmen
  • Fünf Jahre Laufzeit
  • Unbürokratische Umsetzung
Die Meinung zur Finanzierung ist gespalten. Die FDP lehnt neue Schulden ab und fordert stattdessen Steuersenkungen. Die Union sieht in Habecks Plänen eine vorgezogene Wahlkampfstrategie. Kritik gibt es auch an der fehlenden Unternehmenssteuerreform. Der Investitionsbedarf ist groß. Laut Berechnungen fehlen 400 Milliarden Euro für Infrastruktur und Bildung. Davon 100 Milliarden für Straßen, 70 Milliarden für Bildungseinrichtungen und 60 Milliarden für Digitales. Habeck möchte das über ein neues Sondervermögen finanzieren. Die Umsetzung erscheint schwierig. Koalitionspartner sind zurückhaltend, insbesondere wegen der Schuldenbremse. Habecks Vorschläge kommen zu einer Zeit, in der Deutschland mit wirtschaftlichen Herausforderungen kämpft. Auch externe Faktoren wie russische Energiepolitik und US-amerikanischer Protektionismus belasten. Es bleibt offen, ob Habecks Pläne erfolgreich sind. Wahrscheinlich ist, dass weitere Diskussionen in der Koalition folgen werden.

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