Justiz kämpft gegen Zwangsversteigerung von Greenbrier während Senatskampagne

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Kathy Schmidt
- in
Hotel mit Zwangsvollstreckungsschild und sichtbaren Wahlplakaten

BerlinDer Gouverneur von West Virginia, Jim Justice, versucht, die Zwangsvollstreckung seines Greenbrier Hotels zu verhindern, während er gleichzeitig für den US-Senat kandidiert. Die Lage wird dadurch verkompliziert, dass ihm finanzielle Verfehlungen im Zusammenhang mit Mitarbeiterbeiträgen vorgeworfen werden. Gewerkschaftsvertreter behaupten, dass Gelder, die von den Mitarbeitern für den Gesundheitsfonds abgezogen wurden, nie überwiesen wurden, wodurch die Gesundheitsleistungen des Personals gefährdet sind.

Bedenken wachsen aufgrund mehrerer Faktoren:

  • Vorwürfe, dass das Greenbrier Hotel seinen vertraglichen und gesetzlichen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist.
  • Warnungen der Gewerkschaftsvertreter bezüglich der Auswirkungen auf die Krankenversicherungsleistungen.
  • Justices Geschichte verspäteter Zahlungen für Familienschulden und Bußgelder wegen unsicherer Arbeitsbedingungen.
  • Die Auktionsbedrohung aufgrund eines langjährigen Kredits, der an ein Inkassounternehmen verkauft wurde.

Die finanziellen Probleme verschärfen sich. Die Rechtsabteilung von Justice behauptet, dass ein Treuhandvertrag aus dem Jahr 2014 fehlerhaft ist, da JPMorgan Chase keine Genehmigung von den Direktoren oder Eigentümern der Greenbrier Hotel Corporation eingeholt hat. Sie argumentieren, dass der Verkauf des Grundstücks gegen die ehrliche Handlungsweise des Unternehmens verstoßen würde. Gleichzeitig versucht die Carter Bank & Trust, den Greenbrier Sporting Club zu versteigern, um mehr als 300 Millionen Dollar an unbezahlten Krediten von der Familie des Gouverneurs zurückzuerhalten.

Von 2010 bis 2019 fand im Greenbrier ein PGA-Turnier statt, und das Hotel hat sich einen Namen gemacht, indem es US-Präsidenten und Königshäuser beherbergte. Dennoch könnten die finanziellen Schwierigkeiten des Hotels Justices Senatskampagne beeinträchtigen. Sein Gegner, der Demokrat Glenn Elliott, hat Justice kritisiert und ihm vorgeworfen, zu viel als selbstverständlich zu betrachten.

Die finanziellen Probleme von Justice werfen Fragen zu seinem Senatslauf auf. Viele zweifeln daran, ob er aufgrund seiner früheren finanziellen Schwierigkeiten in der Lage ist, öffentliche Gelder gut zu verwalten. Eine bevorstehende Auktion im Gerichtsgebäude von Lewisburg erhöht den Druck. Wenn diese Angelegenheit nicht bald geklärt wird, könnte dies sowohl seine politischen Aussichten als auch das Wohl der Mitarbeiter im The Greenbrier beeinträchtigen.

Während die Auktion näher rückt und rechtliche Probleme bestehen bleiben, könnten Justices Rollen als Kandidat und unter finanziellem Druck stehender Geschäftsmann die Aufmerksamkeit der Wähler auf sich ziehen. Die kommenden Wochen sind entscheidend für seine Kampagne und seine Bemühungen, The Greenbrier zu retten. Sowohl die Öffentlichkeit als auch die Mitarbeiter verfolgen die Entwicklungen aufmerksam, da die Ergebnisse weitreichende Folgen haben werden, die über das Hotel hinausgehen.

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