FDP fordert mehr Mitsprache: Köhler über Rentenreform als aktive Gestaltungsaufgabe

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Durch Kathy Schmidt
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Deutsches Parlamentsgebäude mit Gesetzesdokumenten und Stift.

BerlinDie FDP fordert Veränderungen am Regierungsentwurf zur Rente. Lukas Köhler, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, betont, dass Anpassungen im Gesetzgebungsprozess normal sind. Auch Johannes Vogel, ein weiterer FDP-Politiker, sieht das Rentengesetz als unvollständig an. Er fordert mehr Einsatz für eine bessere Lösung.

Das Rentenpaket II soll das Rentenniveau auf 48 Prozent des Durchschnittseinkommens sichern und eine aktiengestützte Rente einführen. Ziel ist, Beitragssteigerungen abzufedern. Aktuell liegt der Rentenbeitrag bei 18,5 Prozent des Bruttoeinkommens und könnte in 15 Jahren über 22 Prozent steigen.

Die FDP sieht jedoch Nachteile für jüngere Generationen. Die Liberalen fordern eine stärkere Betonung der kapitalmarktgedeckten Rente. Köhler ist optimistisch, dass eine Lösung gefunden wird.

Der Entwurf umfasst:

  • Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent
  • Einführung einer aktiengestützten Rentenversicherung
  • Ziel: Dämpfung der Beitragssätze

Generell herrscht breiter Diskussionsbedarf, auch innerhalb der Ampelkoalition. Die FDP sieht sich nicht als "Abnickverein" und möchte aktiv an der Reform mitarbeiten. Änderungen und Kompromisse werden als möglich betrachtet.

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