Experte drängt auf Drittstaatenabkommen bei Migration

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
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Karte von Europa mit hervorgehobenen Migrationsrouten.

BerlinMigrationsexperte Gerald Knaus meint, dass Änderungen im deutschen Asylrecht wenig bewirken. Er betont, dass Deutschland 2022 und 2023 historisch viele Schutzsuchende aufgenommen hat, besonders aufgrund des Ukraine-Krieges. Statt das Asylrecht anzupassen, plädiert er für Drittstaatenabkommen. Diese könnten die Zahl der Migrationen nachhaltig verringern.

Eine sichere Abmachung mit Drittstaaten wäre wichtig. Deutschland hat im letzten Jahr solche Abkommen verhindert. Laut Knaus könnten klare Absprachen die irreguläre Migration massiv reduzieren. Die Idee ist nicht neu und zeigte bei der EU-Türkei-Vereinbarung 2016 deutliche Erfolge.

Knaus erklärt, dass andere Gesetzesänderungen in der EU bisher weniger Wirkung zeigten. Eine Strategie könnte dabei helfen:

  • Verhandlungen mit drei bis vier Drittstaaten
  • Legale Aufnahmewege für Schutzbedürftige
  • Gegenwärtige Schleusermodelle unterbrechen

Die politische deutsche Elite müsse verstehen, dass solche Vereinbarungen nachhaltige Lösungen bieten. Der Expert empfiehlt schnelle Handlungen, um die Zahl der Schutzsuchenden 2024 zu minimieren. Ministerpräsidenten diskutieren bereits darüber.

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