Cyberangriff auf CDK Global legt Betrieb von Autohäusern für Tage lahm

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Kathy Schmidt
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Autohaus mit geschlossenen Schildern und offline Bildschirmen.

BerlinCDK Global, ein großer Anbieter von Technologielösungen für Autohäuser, wurde diese Woche aufgrund eines Cyberangriffs lahmgelegt. Aus Sicherheitsgründen hat das Unternehmen alle Systeme abgeschaltet. Laut Sprecherin Lisa Finney untersucht CDK derzeit das Problem.

Finney berichtete, dass CDK umfangreiche Tests durchgeführt und externe Experten hinzugezogen hat. Bis Mittwochnachmittag konnten sie das Haupt-Dealer-Management-System und die digitalen Einzelhandels-Tools reparieren. Jedoch ereignete sich am selben Tag ein weiterer Cyberangriff. CDK arbeitet weiterhin daran, alle Dienste wiederherzustellen.

Es ist unklar, wann die Probleme behoben werden. Am Freitag erklärte die Hotline von CDK, dass sie nicht wissen, wann das Problem gelöst sein wird. Die Systeme der Autohäuser werden wahrscheinlich für einige Tage offline sein, und der Kundendienst ist ebenfalls nicht verfügbar.

Wichtige Punkte:

  • Ein Cyberangriff auf CDK Global beeinträchtigt Autohäuser.
  • Alle CDK-Systeme wurden vorsorglich heruntergefahren.
  • Nach einer ersten Wiederherstellung der Kernsysteme folgte ein weiterer Vorfall.
  • Es wurde kein geschätzter Zeitrahmen für die Problemlösung angegeben.

Autohäuser, die CDK-Dienste nutzen, können nicht normal arbeiten. Der Cyberangriff hat mehrtägige Ausfälle verursacht. Händler sind auf CDK angewiesen, um Inventar, Verkauf, Service und Kundendaten zu verwalten. Die Störung beeinträchtigt die täglichen Abläufe erheblich.

Der Schwerpunkt von CDK liegt darauf, die Dienste wiederherzustellen. In der Zwischenzeit können Autohäuser jedoch nicht wie gewohnt arbeiten. Der Autoverkauf, Servicetermine und die Kommunikation mit Kunden sind alle beeinträchtigt.

Autohändler und Geschäftsführer sind verärgert. Sie benötigen ein funktionierendes System, um ihren Kunden zu helfen. Viele bemühen sich um Aktualisierungen und suchen Wege, ohne die Werkzeuge von CDK zu arbeiten.

Längere Ausfallzeiten können zu Umsatzverlusten führen. Auch Mitarbeiter im Autohaus könnten Schwierigkeiten haben, da sie keine wichtigen Systeme nutzen können.

CDK empfiehlt, dass Kunden sich über ihre Hotline auf dem Laufenden halten. Es ist jedoch besorgniserregend, dass es keine klare Zeitvorgabe für die Lösung von Problemen gibt. Autohäuser sollten ruhig bleiben, aber auf mögliche Schwierigkeiten vorbereitet sein.

Autohäuser, die CDK verwenden, müssen alternative Methoden finden, um ihre Arbeit zu organisieren. Derzeit führen sie ihre Aufzeichnungen manuell und nutzen unterschiedliche Kommunikationswege. Diese Lage verdeutlicht die Risiken, die mit der Abhängigkeit von nur einem einzigen Technologieanbieter einhergehen.

Die Automobilbranche muss handeln. Autohäuser sollten den Einsatz verschiedener technischer Werkzeuge in Erwägung ziehen und Notfallpläne bereithalten. Cyberangriffe stellen ein erhebliches Risiko für den laufenden Betrieb dar.

Lisa Finney erklärte, dass CDK wachsam bleibt. Sie arbeiten daran, die Systeme wieder online zu bringen und den Autohäusern zu helfen. Experten von außerhalb des Unternehmens unterstützen sie dabei.

Händler müssen:

  • Überwachen Sie regelmäßig Aktualisierungen des CDK.
  • Kommunizieren Sie offen mit Kunden über Verzögerungen.
  • Setzen Sie vorübergehende Lösungen für wichtige Abläufe ein.
  • Überprüfen Sie ihre Maßnahmen zur Cybersicherheit.

Alle Augen sind darauf gerichtet, wie CDK das Problem angeht. Es ist äußerst wichtig, dass es schnell und gründlich behoben wird. Die Autohäuser möchten bald wieder ihren regulären Betrieb aufnehmen.

Dieser Cyberangriff verdeutlicht die Bedeutung robuster Cybersicherheitsmaßnahmen. Sicherheitslücken können ganze Branchen beeinträchtigen. Der Vorfall bei CDK erinnert alle technologieorientierten Unternehmen daran.

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