Biden spricht Freitag im TV-Interview mit ABC über Sorgen
BerlinPräsident Joe Biden wird ein Fernsehinterview geben, um über die Bedenken bezüglich seiner Leistung in der jüngsten Debatte zu sprechen. Am Freitag wird er mit George Stephanopoulos von ABC darüber reden. Dies folgt auf verstärkte Kritik von führenden Mitgliedern seiner eigenen Partei.
Die Kritik an Biden nimmt zu. Die ehemalige Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, äußerte sich zu Bidens Auftritt in der Debatte. In einem Interview mit MSNBC sagte sie, es sei gerechtfertigt zu fragen, ob die Probleme in der Debatte nur ein Einzelfall waren. Pelosi betonte jedoch, dass man diese Frage für beide Kandidaten stellen sollte. Sie schlug nicht vor, dass Biden zurücktreten sollte, sondern versicherte, dass er weiterhin stark in politischen Fragen sei. Ihr Sprecher erklärte, dass Pelosi Biden voll und ganz vertraue und sich auf seine zweite Amtseinführung freue.
Einige Demokraten unterstützen Biden nicht. Der Abgeordnete Lloyd Doggett aus Texas forderte Biden auf, aus dem Rennen auszusteigen. Doggett meinte, Biden habe es im Debatte nicht geschafft, seine Erfolge überzeugend zu verteidigen. Er glaubt, Biden sollte die schwierige Entscheidung treffen, sich zurückzuziehen.
Biden hat seit der Debatte keine Fragen von Reportern beantwortet. Am Mittwoch wird er sich mit demokratischen Gouverneuren treffen. Zudem plant er Treffen mit führenden Kongressabgeordneten. Der Stabschef des Weißen Hauses, Jeff Zeints, wird sich am Dienstagnachmittag mit dem Mehrheitsführer des Senats, Chuck Schumer, austauschen. Nächste Woche wird Biden auf dem NATO-Gipfel in Washington eine Pressekonferenz abhalten.
Anstehende Termine:
- Freitag: Interview mit George Stephanopoulos (live im Fernsehen)
- Freitag: Reise nach Wisconsin
- Sonntag: Reise nach Philadelphia
- Nächste Woche: Pressekonferenz während des NATO-Gipfels
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Bidens dichtgepackter Zeitplan soll Kritik entkräften. Seine Pressesprecherin, Jean-Pierre, erwähnte diese Pläne. Um seine Fähigkeit zur Bewältigung präsidialer Pflichten zu demonstrieren, wird Biden mit Parteiführern über wichtige Angelegenheiten sprechen.
Demokratische Führer sind besorgt. Sie können Bidens Debattenauftritt nicht ignorieren. Ihrer Meinung nach war es mehr als nur ein kleiner Fehler. Bidens bevorstehendes Interview und öffentliche Auftritte sollen diese Sorgen ansprechen. Kritiker verlangen mehr Beweise dafür, dass Biden weiterhin fähig ist.
Pelosi unterstützt das Anliegen, räumt aber ein, dass es berechtigte Bedenken gibt. Doggett ist anderer Meinung und zeigt damit die Spaltung unter den Demokraten auf. Beide sind seit vielen Jahren im Kongress. Ihre unterschiedlichen Standpunkte deuten darauf hin, dass die Partei weiterhin über dieses Thema debattieren wird.
Die Menschen werden genau auf Bidens Reaktion achten. Was er in der nächsten Woche tut, ist von großer Bedeutung. Er muss der Öffentlichkeit und seiner Partei zeigen, dass er fähig ist. Die Demokraten erwarten starke Führung von ihm. Bidens Pläne und Interviews sind entscheidend, um Meinungen zu ändern und Vertrauen wieder aufzubauen.
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