Hinter verschlossenen Türen zeigt Biden Anzeichen des Nachlassens

Präsident Biden, 81, hatte Schwierigkeiten bei wichtigen Treffen laut WSJ. Mitarbeiter des Weißen Hauses behaupten, er sei nach wie vor fähig. Kritiker und einige Demokraten sind anderer Meinung. Hier sind einige Kommentare aus diesen Treffen:

• Er sprach leise, sodass es für die Teilnehmer schwer war, ihn zu verstehen.
• Er stützte sich stark auf seine Notizen, um Aussagen zu machen.
• Er machte lange Pausen und schloss manchmal die Augen.
• Sein Verhalten und seine Detailkenntnis variierten von Tag zu Tag.

Im Januar hatte Biden bei einem Treffen zur Finanzierung der Ukraine Schwierigkeiten mitzumachen. Er bewegte sich langsam und verließ sich auf andere Abgeordnete, um das Wort zu ergreifen. Ein Anwesender berichtete, dass es unangenehm wirkte. Beamte des Weißen Hauses erklärten, es sei normal, dass Präsidenten Notizen verwenden.

Der Minderheitsführer des Repräsentantenhauses, Hakeem Jeffries, erklärte, dass Biden während des Treffens klar und entschlossen war. Das Weiße Haus betonte, dass Biden eine entscheidende Rolle bei der Beschaffung von Mitteln für die Ukraine spielte.

Im Februar führte Biden ein Gespräch mit dem Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson. Johnson behauptete, dass Biden Einzelheiten seiner eigenen Politik vergessen habe, was bedeutende Energieprojekte beeinträchtigen könnte. Die Beamten des Weißen Hauses widersprachen dem jedoch und betonten, dass Biden die Politik sehr wohl verstehe.

Im letzten Jahr war Bidens Auftritt bei den Verhandlungen zur Schuldenobergrenze unterschiedlich. An manchen Tagen war er klar und prägnant, an anderen Tagen nuschelte er und musste Notizen verwenden. Der ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, sagte, dass Biden in Meetings manchmal abschweifte. Dennoch bemerkte McCarthy auch, dass Bidens Team gut in den Diskussionen arbeitete.

Mitte April, während einer Krise, in der der Iran Israel mit Raketen angriff, blieb Biden konzentriert. Er verbrachte viele Stunden im Situation Room und meisterte die Lage gut, wie Vertreter seiner Regierung berichten.

Sowohl Biden als auch Trump wurden bezüglich ihrer geistigen Fitness hinterfragt. Biden hat Fehler gemacht, wie das Verwechseln von Namen von Beamten und das Falschdarstellen von historischen Fakten. Trump hat ebenfalls Fehler begangen, zum Beispiel als er Nikki Haley mit Nancy Pelosi verwechselte und Biden "Barack Obama" nannte.

Einer Umfrage des Wall Street Journal zufolge, die im März durchgeführt wurde, glaubten nur 28% der Wähler in wichtigen Bundesstaaten, dass Biden in einer besseren mentalen und körperlichen Verfassung für das Präsidentenamt sei als Trump, der 48% Unterstützung erhielt.

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Der Artikel basierte stark auf Interviews mit über 45 Personen aus beiden politischen Lagern. Die meiste Kritik kam von den Republikanern, aber auch einige Demokraten äußerten Bedenken bezüglich Bidens Alter.

Viele glauben, dass sowohl Biden als auch Trump gelegentlich Fehler in ihren Reden machen. Biden hat weniger spontane Auftritte, Pressekonferenzen und Interviews als seine Vorgänger.

Mitglieder der Biden-Administration nannten Beispiele, bei denen er schnell und konzentriert gehandelt habe, etwa während der Iran-Raketenkrise. Dennoch sind die Meinungen über ihn weiterhin geteilt.

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Das Alter und der Geisteszustand von Biden werden kritisch betrachtet. Er hat bei wichtigen Treffen Anzeichen von Schwächen gezeigt. Einige Regierungsbeamte und Demokraten verteidigen jedoch seine Leistung. Sowohl Biden als auch Trump sehen sich Fragen zu ihrer geistigen Schärfe gegenüber. Die Meinungen der Wähler spiegeln Bedenken hinsichtlich beider Kandidaten wider.

Dieser Artikel gibt verschiedene Ansichten von Personen wieder, die an Besprechungen und Interviews teilgenommen haben, und bietet damit unterschiedliche Meinungen zur geistigen Klarheit von Präsident Biden.