Überraschende Trump-Allianz: Utahs Gouverneur Cox in der Kritik

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Kathy Schmidt
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Amerikanische Flaggen wehen auf dem Gelände des Arlington-Friedhofs.

BerlinUtahs Gouverneur Spencer Cox, ein gemäßigter Republikaner, sorgt für Aufruhr, da er nun mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump zusammenarbeitet. Der Streit entstand, als Cox' Kampagne ein Foto, das auf dem Arlington National Cemetery mit Trump aufgenommen wurde, in einer Fundraising-E-Mail benutzte. Das Friedhofsmanagement untersagt Wahlkampfaktivitäten, was diesen Schritt möglicherweise illegal macht. Cox' Kampagne entschuldigte sich rasch, während Trumps Team behauptete, eine Erlaubnis für das Foto in dem eingeschränkten Bereich gehabt zu haben.

Mehrere Faktoren machen dieses Bündnis rätselhaft:

  • Cox' Betonung auf Einheit im Gegensatz zu Trumps spaltender Rhetorik.
  • Das Risiko für Cox' gemäßigte Wählerschaft.
  • Trumps begrenzter Einfluss unter Utahs Republikanern.

Cox droht, die Unterstützung der moderaten Wähler zu verlieren, die ihm zuvor zum Sieg verholfen haben. Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen, ist schwierig, sobald es verloren geht. Einige gemäßigte Utah-Bürger wie Kyle Douglas aus Orem und Lucy Wright aus Provo sind bereits enttäuscht. Sie haben das Gefühl, dass Cox ihre Werte nicht mehr teilt.

Trump hat in Utah nicht denselben Einfluss wie in anderen republikanischen Hochburgen. Die Politik Utahs wird stark von den Werten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage geprägt, die oft nicht mit Trumps Stil übereinstimmen. Daher hat er Mühe, die volle Unterstützung der Republikaner in Utah zu gewinnen, was Cox' Unterstützung für Trump fragwürdig erscheinen lässt.

Das Ereignis in Arlington verdeutlicht das Problem, wenn Politik mit nationalen Symbolen und heiligen Stätten vermischt wird. Bundesgesetze untersagen Wahlkampfaktivitäten in nationalen Friedhöfen, aber die Kampagne von Cox verletzte diese Regel und stand daher in der Kritik und vor rechtlichen Problemen. Dies schadet Cox' Ruf als ehrlicher und ethischer Kandidat.

Cox' Zusammenarbeit mit Trump wirft viele Fragen auf. Versucht er, mehr Unterstützung von den Republikanern zu gewinnen, oder geht es ihm nur darum, in der Partei Trumps relevant zu bleiben? So oder so, dieser Schritt scheint riskant und kompliziert zu sein, und er könnte Cox' politische Zukunft und seinen Ruf erheblich gefährden.

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